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Das Projekt entwickelte sich aus kleinen Experimenten mit kinetischer Typografie, die sich Schritt für Schritt zu einer eigenständigen Form verdichteten. Ausgangspunkt war das weit gefasste Thema «Raum». In diesem Kontext entstand ein visuelles Labyrinth, das keinen Anfang und kein Ende kennt und die Orientierung umso mehr entzieht, je länger man die Animation betrachtet. Ergänzt wurde die Arbeit durch einen 3D-Sound, basierend auf dem Stück «Calabrian Woods» von Indian Wells, der insbesondere über Kopfhörer eine noch stärkere Verwirrung erzeugt und den immersiven Charakter verstärkt.
Die Animation wurde schlussendlich an eine Wand in einem dunklen Kellerraum projiziert und im Rahmen der Modulausstellung präsentiert.
Kollaboration mit Selen Meric.
Mentoriert von Viola Zimmermann und Manuel Schüpfer.